AMV präsentiert Mecklenburg-Vorpommern auf der Anuga 2023 in Köln

Die Anuga gilt als weltgrößte Fachmesse der Ernährungswirtschaft und Nahrungsmittelindustrie und findet alle zwei Jahre in Köln statt. Der AMV nutzt diese internationale Messe, um das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern zu vertreten und seine Produzenten vorzustellen. Der AMV organisiert den Gemeinschaftsstand des Landes Mecklenburg-Vorpommern, zusammen mit fünf Unternehmen aus unserem Bundesland. Mit dabei sind die Mecklenburger Kartoffelveredelung GmbH, Power Oil Rostock GmbH, Schwaaner Fischwaren GmbH, Wirtschaftsförderung Mecklenburgische Seenplatte GmbH und das Zentrum für Ernährung und Lebensmitteltechnologie gGmbH.
Die Power Oil Rostock GmbH ist ein Unternehmen der Getreide AG. Am Standort Rostock betreibt das Unternehmen die größte Raps-Ölmühle Nord-Ost-Europas. „Raps ist eine der wichtigsten nachwachsenden Öl- und Eiweißquellen“ Deutschlands, stellt sich die Power Oil Rostock GmbH vor. „Unsere moderne Ölmühle verarbeitet jährlich bis zu 1.000.000 t Rapssaat. Daraus gewinnen wir bis zu 250.000 t Speiseöl, 170.000 t Rapsöl sowie 570.000 t Rapsschrot und 4.000 t Lecithin. Unser Speiseöl erhalten Sie täglich frisch, vom 10l Gebinde bis zum Tankwagen. Die Power Oil Rostock versteht sich als ausgesprochener Dienstleister ihrer Kunden. Die Rapsöle werden ausschließlich aus nicht genveränderter Rapssaat hergestellt. Sie finden Verwendung in den unterschiedlichsten Bereichen der Lebensmittelbranche wie Feinkost, Marinaden, Backspezialitäten und Convenience Food. In kleineren Einheiten abgepackt, findet das hervorragende Rapsöl aus dem Norden seinen Weg in die Gastronomie und den Großhandel.
Mit dabei ist außerdem die Mecklenburger Kartoffelveredelung GmbH. Sie gehört zur Emsland Group und ist mit der Produktion von Handelseigenmarken ein starker Partner des Europäi-schen Einzelhandels. Dies wird auch künftig ein wichtiges strategisches Geschäftsziel bleiben. Doch sie schreibt sich auch „Frischen Wind aus dem Norden“ auf die Fahnen, denn in diesem Herbst wird ein neuer Weg beschritten. Dazu präsentiert das Unternehmen zur Anuga ein ganz neues und eigenes Markenkonzept. Die beiden bestehenden, eher lokalen Marken werden eingestellt und die neue Positionierung nun national ausgerichtet. Mit diesem großen Schritt wollen die Mecklenburger das etwas in die Jahre gekommene Kartoffeltrockensortiment ganz neu beleben und neben einem frischen, modernen Design auch die eigene Unternehmenskultur stärker in den Fokus rücken. Das Interesse an regionalen Produkten ist groß und Kunden möchten Produkte, die bestenfalls direkt vom Landwirt kommen. Hier bieten die Mecklenburger eine Alleinstellung, denn die Kartoffeln kommen von den Landwirten, die auch Eigentümer der verarbeiten Fabriken sind. Die Wertschöpfung beginnt somit auf dem Feld und bleibt bis zum fertigen Produkt beim Landwirt. So erklärt sich auch der Markenname „Echt vom Feld“. „Die Geschichte hinter den Produkten wird in diesen drei Worten „Echt vom Feld“ sehr gut beschrieben“, sagt Christian Kemper, Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing in der Ems-land Group.
Mit am Stand des AMV ist außerdem die Schwaaner Fischwaren GmbH. Seit 1994 produzieren sie unter der Marke „Sywan“ und bieten ein breites Sortiment an Fischprodukten an. Frischer Fisch wird täglich schonend verarbeitet. Die besonderen Kreationen erstrecken sich von klas-sischen Filets und Röllchen über „Bratfrisch“ und Suppen sowie Salate und Brotaufstriche. Auf der Anuga präsentieren sie ihre Fischsuppen im frechen norddeutschen Design, wie den Fischtopf Mecklenburger Art. Mit dabei ist außerdem ihre feine Bio-Linie „Hein & Graetje“. Die moderne, junge Linie für bewusste Ernährung garantiert nachhaltige und umweltschonende Fangmethoden und Rezepturen mit Bio-Zutaten. Das Zentrum für Ernährung und Lebensmitteltechnologie (ZELT) präsentiert sich ebenfalls am Stand des AMV. ZELT ist als gemeinnützige Forschungseinrichtung seit 1996 in der angewand-ten Lebensmittelforschung und technologischen Beratung für Unternehmen tätig. Aktuell sind seine 20 Mitarbeiter/innen in Projekten der bioökonomischen Transformation von Reststoffen und physikalischen Methoden der Haltbarmachung in Neubrandenburg beschäftigt.
Auch der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte mit der Wirtschaftsförderung Mecklenburgische Seenplatte GmbH (WMSE) ist als Aussteller auf der Anuga vertreten. Passend zum dies-jährigen Leitthema der Anuga, das das Spannungsfeld von Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt stellt, fokussiert die WMSE die Stärken des Landkreises in diesem Bereich. Die vor allem in den Standortfaktoren und in der hochwertigen und nachhaltigen Verarbeitung und Veredlung von Agrarerzeugnissen aus der Region als anerkanntes Qualitätsmerkmal liegen. „Mit dem Wandel auf der Rohstoff-Weltkarte ist MSE als Standort für Erzeugung, Anwendung, Speicherung und Transport regenerativer Energien bereits in den internationalen Fokus gerückt“, sagt WMSE-Geschäftsführerin Sabine Lauffer. „Wir haben verfügbare Flächen und mit einer traditionellen Agrar- und Ernährungsindustrie auch das Know-how für nachhaltige und zukunftsorientierte Flächennutzung – durch Landwirte, die zunehmend Energiewirte sind. Das wollen wir der Welt zeigen.“

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